Die Sexualität eines pflegebedürftigen Menschen endet nicht mit dem
Einzug in eine stationäre Einrichtung und wird dort in der täglichen
Arbeit meist als störend angesehen. Meist wird die Sexualität erst zum
Thema, wenn es zu „Problemen“ wie z. B. sexuellen Übergriffen kommt. Die
Sexualität ist Bestandteil des Lebens und ein Grundbedürfnis, das zur
Lebensqualität beiträgt. Sind Bewohner nicht mehr in der Lage, ihre
Bedürfnisse selbstständig auszuleben, bietet eine Sexualbegleitung die
Möglichkeit, die selbstbestimmte Sexualität zu erhalten. Im neuen Modul
"Sexualassistenz und -begleitung in der Altenpflege" werden Pflegende
für das Thema sensibilisiert.
Das neue Modul befindet sich im Bereich
PFLEGE > Betreuung.